Erleben Sie Präzision und Innovation mit unserem 3D-Druckservice für Titanteile. Durch den Einsatz von Pulverbettfusion, Binder Jetting, Schichtlaminierung und gerichteter Energieabscheidung liefern wir hochwertige, kundenspezifische Titanbauteile für unterschiedlichste Anwendungen.
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Edelstahl-3D-Drucktechnologien
Zu den 3D-Drucktechnologien für Edelstahl zählen SLS, DMLS, SLM, EBM, Binder Jetting, LMD, EBAM und WAAM. Diese Verfahren bieten unterschiedliche Vorteile wie hohe Präzision, Festigkeit, Kosteneffizienz und Skalierbarkeit und ermöglichen komplexe Geometrien, große Strukturen und kundenspezifische Teile in Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Medizin und Fertigung.
Die Nachbearbeitung von 3D-gedruckten Edelstahlteilen verbessert mechanische Eigenschaften, Maßgenauigkeit, Oberflächengüte und Funktionalität. Zu den Verfahren zählen CNC-Bearbeitung, Wärmebehandlung, HIP, EDM, Beschichtungen und Oberflächenbehandlungen – für Haltbarkeit, Präzision und Eignung in vielfältigen Industrieanwendungen.
3D-gedruckte Edelstahlteile überzeugen durch Korrosionsbeständigkeit, Festigkeit und thermische Eigenschaften. Sie werden dort eingesetzt, wo Haltbarkeit und ansprechende Optik wichtig sind. Wichtige Anwendungen sind Funktionsprototypen, kundenspezifische Werkzeuge und komplexe Teile für Medizin, Luft- und Raumfahrt sowie Automobil.
Die Fallstudie zu 3D-gedruckten Edelstahlteilen zeigt die Vielseitigkeit des Edelstahl-3D-Drucks über zahlreiche Branchen hinweg. Von hochfesten Turbinenschaufeln in der Luftfahrt über kundenspezifische chirurgische Instrumente, verschleißfeste Getriebezahnräder im Automobilbereich bis zu korrosionsbeständigen Komponenten für die Schifffahrt – präzise Fertigung steigert Haltbarkeit, Leistung und Individualisierung in anspruchsvollen Anwendungen wie Robotik, Energie und Lebensmittelverarbeitung.
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Konstruktionsrichtlinien für 3D-gedruckte Edelstahlteile
Die Entwicklung von 3D-gedruckten Edelstahlteilen erfordert spezifische Überlegungen für mechanische Integrität und optimale Oberflächenqualität. Edelstahl bietet hohe Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit für komplexe Bauteile, verlangt jedoch ein sorgfältiges Management von thermischen Spannungen und Stützstrukturen während des Drucks.
Konstruktionsaspekte
Schlüsselfunktionen
Wandstärke
Empfohlene Mindestwandstärke von 0,8 mm, um ausreichende Festigkeit sicherzustellen und Verformungen während des Drucks zu vermeiden.
Toleranz
Typische Toleranzen liegen je nach Verfahren und Geometrie zwischen ±0,1 mm und ±0,3 mm.
Lochgestaltung
Löcher mit mind. 1 mm Durchmesser auslegen; leichte Übermaße einplanen, um potenzielle Schrumpfung auszugleichen.
Stützstrukturen
Für Überhänge und komplexe Geometrien essenziell, um Einbrüche während des Baus zu vermeiden. Stützen so gestalten, dass sie sich leicht entfernen lassen.
Orientierung
Ausrichtung optimieren, um Stützbedarf und Oberflächenrauheit zu reduzieren und zugleich bestmögliche mechanische Eigenschaften zu erzielen.
Thermisches Management
Gekühlte Prozessführung einsetzen, um Eigenspannungen zu steuern und Verzug bzw. Verzerrungen zu minimieren.
Gitterstrukturen
Zur Gewichts- und Materialreduktion nutzen, ohne die Strukturintegrität zu beeinträchtigen.
Spannungskonzentration
Scharfe Ecken und abrupte Querschnittswechsel vermeiden, um Spannungsspitzen und Ausfälle zu verhindern.
Wärmebehandlung
Nachträgliche Wärmebehandlungen erwägen, um innere Spannungen abzubauen und mechanische Eigenschaften zu verbessern.
Fertigungsaspekte für 3D-gedruckte Edelstahlteile
Fertigungsaspekte sind entscheidend, um die Korrosionsbeständigkeit und Festigkeit des Werkstoffs auszuschöpfen. Wichtige Faktoren sind die Kontrolle der Druckumgebung, das Optimieren der Druckparameter für Dichte und Strukturintegrität sowie eine sorgfältige Nachbearbeitung für gewünschte Oberflächen und mechanische Eigenschaften.
Fertigungsaspekte
Schlüsselfunktionen
Materialauswahl
Geeignete Edelstahlsorte wählen (z. B. 316L, 17-4 PH) nach geforderter Korrosionsbeständigkeit, Festigkeit und anwendungsspezifischen Anforderungen.
Textur
Oberflächentextur variiert stark; Laserparameter und Scanstrategien anpassen, um Rauheit zu minimieren und feine Details zu erzielen.
Oberflächenrauheit
Durch Gleitschleifen, Elektropolieren oder CNC-Bearbeitung optimieren – für bessere optische und funktionale Eigenschaften.
Präzisionskontrolle
Enge Prozesskontrollen implementieren – besonders bei komplexen Geometrien oder engen Toleranzen.
Schichtkontrolle
Schichtdicke und Schmelzparameter sorgfältig steuern, um Defekte zu vermeiden und eine homogene Mikrostruktur sicherzustellen.
Schrumpfungssteuerung
Thermische Schrumpfung konstruktiv kompensieren; mit Simulationssoftware Maße vor dem Druck entsprechend anpassen.
Verzugsminimierung
Optimale Stützstrukturen und Wärmebehandlungsstrategien einsetzen, um Verzug zu minimieren und Maßstabilität zu sichern.
Nachbearbeitung
Übliche Verfahren: Spannungsarmglühen, Oberflächenfinish-Prozesse und zusätzliche Zerspanung zur Erfüllung branchenspezifischer Standards.