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Vat-Photopolymerisation 3D-Druckservice

Unser Online-Service für Vat-Photopolymerisation nutzt Stereolithografie (SLA), Digital Light Processing (DLP) und Continuous Liquid Interface Production (CLIP). Diese Verfahren liefern hochpräzise, detailreiche Drucke mit glatten Oberflächen – ideal für filigrane Prototypen und Endbauteile in Branchen mit hohen Anforderungen an Auflösung und Genauigkeit.
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Vorteile des 3D-Druckservices mit Vat-Photopolymerisation

Bei der Vat-Photopolymerisation wird ein Tank mit Photopolymerharz schichtweise selektiv mit einer Lichtquelle ausgehärtet. Bekannt als SLA bzw. DLP bietet das Verfahren hohe Auflösung, feine Details und glatte Oberflächen – perfekt für Prototypen, detaillierte Modelle und funktionale Teile.
Vorteile des 3D-Druckservices mit Vat-Photopolymerisation

Vorteile

Beschreibung

Hohe Genauigkeit und Detailtreue

Vat-Photopolymerisation liefert außergewöhnliche Genauigkeit und feinste Details in jedem Druck und sorgt für die präzise Abbildung komplexer Geometrien und filigraner Features. Die Technologie ermöglicht hochwertige Prototypen und Bauteile mit minimalen Toleranzen – ideal für Anwendungen mit erstklassiger Maßhaltigkeit und Auflösung, verlässlich und reproduzierbar.

Glatte Oberflächen

Das Verfahren erzeugt bemerkenswert glatte Oberflächen mit geringem Nacharbeitsbedarf. Sichtbare Schichtlinien und Unregelmäßigkeiten werden minimiert, wodurch ein hochwertiger Look entsteht, der sowohl funktionale als auch visuelle Anforderungen erfüllt – professionell, konsistent und ästhetisch ansprechend.

Materialvielfalt

Durch den Einsatz verschiedenster Spezialharze bietet die Vat-Photopolymerisation große Materialvielfalt. Eigenschaften wie Flexibilität, Transparenz oder Robustheit lassen sich gezielt wählen – für maßgeschneiderte Lösungen mit optimaler Performance und ansprechender Optik, zuverlässig und konsistent.

Schnelle Produktion

Effiziente Schichtbelichtung verkürzt die Gesamtdruckzeit deutlich. Durch das gleichzeitige Aushärten ganzer Schichten via moderner Projektionsverfahren beschleunigt die Technologie die Fertigung, ohne Qualitätseinbußen – ideal für Prototyping, Kleinserien und zeitkritische Projekte.

SLA vs. DLP vs. CLIP

Ein Vergleich dreier gängiger Harz-basierten 3D-Drucktechnologien: Stereolithografie (SLA), Digital Light Processing (DLP) und Continuous Liquid Interface Production (CLIP). Die Tabelle zeigt zentrale Aspekte wie Technologie, Geschwindigkeit, Genauigkeit, Materialien, Festigkeit, Oberflächenfinish, Maschinenkosten, Betriebskomplexität und typische Anwendungen.

Aspekt

Stereolithografie (SLA)

Digital Light Processing (DLP)

Continuous Liquid Interface Production (CLIP)

Technologie

Ein Laser härtet flüssiges Harz schichtweise aus.

Ein Digitalprojektor härtet jeweils ganze Schichten aus.

Projektor mit sauerstoffdurchlässiger Membran ermöglicht kontinuierliches Aushärten.

Geschwindigkeit

Moderat; abhängig von der Komplexität jeder Schicht.

Im Allgemeinen schneller als SLA, da ganze Schichten simultan gehärtet werden.

Sehr schnell dank kontinuierlichem Prozess ohne Schichtpausen.

Genauigkeit

Sehr hohe Detailgenauigkeit und Maßhaltigkeit.

Hohe Genauigkeit, teils weniger Detail als SLA wegen Pixel-Effekten.

Vergleichbar mit SLA/DLP; überzeugt durch sehr glatte Oberflächen ohne sichtbare Schichtlinien.

Materialien

Große Auswahl an proprietären und Standardharzen.

Typisch Standardharze, optimiert für schnellere Aushärtung.

Spezialharze für das schnelle, kontinuierliche Aushärten erforderlich.

Festigkeit

Teile sind generell fest, können je nach Harz spröde sein.

Ähnlich SLA; Eigenschaften abhängig vom eingesetzten Harz.

Hohe Festigkeit; kontinuierliche Schichten verbessern die Mechanik.

Oberflächenfinish

Exzellente Oberflächen mit kaum sichtbaren Schichten.

Gute Oberflächenqualität; leichte Stufenbildung an Kurven möglich.

Nahezu durchgehend glatte Flächen ohne sichtbare Schichtlinien.

Maschinenkosten

Hoch – präzise Laser- und Optiksysteme erforderlich.

In der Regel niedriger als SLA dank einfacherer Projektortechnik.

Hoch – oft teurer durch fortgeschrittene Technik und Materialien.

Betriebskomplexität

Sorgfältiger Umgang mit Harzen sowie Waschen und Nachhärten notwendig.

Ähnlich SLA, ebenfalls Nachbearbeitung erforderlich.

Erfordert umfangreiche Nachbearbeitung und präzise Abstimmung der sauerstoffdurchlässigen Membran.

Anwendungen

Prototyping, Schmuck, Dental- und Medizintechnik.

Schnelles Prototyping – insbesondere, wenn extrem glatte Oberflächen/Details nicht kritisch sind.

Geeignet für hohe Stückzahlen und Anwendungen mit feinen Details und erstklassiger Oberflächenqualität.

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Konstruktionsrichtlinien für Teile aus Vat-Photopolymerisation

Diese Richtlinien optimieren Bauteile für den 3D-Druck via Vat-Photopolymerisation. Behandelt werden u. a. minimale Feature-Größe, Wandstärke, Stützen, Ausrichtung, Entwässerung, Passspiel, Schichthöhe, Nachhärtung, Aspektverhältnis, Textdetails, Aushöhlung, Oberflächenfinish und Toleranz – für hochwertige, robuste Drucke.

Konstruktionsaspekt

Richtlinie

Begründung

Minimale Feature-Größe

Typisch ≥ 0,1 mm

Stellt sicher, dass Details Druck- und Reinigungsprozesse überstehen.

Wandstärke

Minimum 0,4 mm; empfohlen ≥ 0,6 mm

Dünnere Wände härten ggf. nicht vollständig aus oder sind zu fragil.

Stützen

Erforderlich bei Überhängen, tiefen Kavitäten und feinen Details

Verhindern Deformationen während des Aushärtens und sichern die Genauigkeit.

Ausrichtung

So wählen, dass Stützen und Lichtexposition minimiert werden

Reduziert Stützbedarf und Nacharbeit durch strategische Positionierung.

Ablauf-/Entlüftungsöffnungen

Bei Hohlteilen vorsehen, damit unvernetztes Harz austreten kann

Verhindert eingeschlossene Harze und Probleme beim Nachhärten.

Passspiel

Mindestens 0,5 mm für fügbare Teile

Ermöglicht Montage ohne übermäßige Kraft oder Schleifen.

Schichthöhe

Typisch 0,025–0,1 mm

Beeinflusst Oberfläche und Detail; kleinere Höhen ergeben glattere Flächen.

Nachhärtung

Wesentlich für finale mechanische Eigenschaften

Ungehärtetes Harz ist schwach/spröde; korrektes Nachhärten ist entscheidend.

Aspektverhältnis

Bei empfindlichen Features so gering wie möglich halten

Hohe Verhältnisse erhöhen Bruch- und Verzugsrisiko.

Textdetails

Erhaben/vertieft mind. 0,1 mm Tiefe und Breite

Sichert Lesbarkeit und strukturelle Integrität von Beschriftungen.

Aushöhlen

Für größere Teile erwägen, um Harz und Gewicht zu sparen

Reduziert Kosten und beugt Überhärtung/Verzug vor.

Oberflächenfinish

Kontaktflächen zu Stützen benötigen Nacharbeit

Stützen hinterlassen Spuren, die ggf. geschliffen oder nachbearbeitet werden müssen.

Toleranz

Typisch ±0,1 mm bei kleinen Features; abhängig von Größe/Geometrie

Berücksichtigt Schrumpfung und Variationen im Aushärtungsprozess.

Frequently Asked Questions

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